Sie werden sich denken, dass ich die falsche Kolumne erwischt habe. Diese Überschrift passt doch besser in den Sportteil einer Tageszeitung als in den Blog von WTM-Management. Das dürfen Sie auch gerne denken!
Letztes Wochenende habe ich zum ersten Mal bei diesem Mannschaftssport zugeschaut, das grob gesagt auf einem halben Fußballfeld mit jeweils 7 Spielerinnen oder Spielern gespielt wird. Es geht darum, die Scheibe in der gegnerischen „Endzone“ ähnlich dem American Football zu fangen. Nur dass dieses Spiel im Wesentlichen körperlos, aber genauso schnell gespielt wird.
Dieses Spiel ist laut offizieller Homepage der „einzig selbstregulierende Teamsport der Welt“. Das bedeutet, es gibt keine Schiedsrichter, denn die betroffenen Spieler handeln untereinander aus, ob eine Regelverletzung stattgefunden hat oder nicht. Und am Ende bilden die Spielerinnen und Spieler einen Kreis – gegnerische und heimische Mannschaft gemischt! Und sie bedanken sich gegenseitig für das schöne Spiel. Die Unterlegenen beglückwünschen das andere Team. Sie wünschen sich gegenseitig viel Glück für den weiteren Verlauf des Turniers.
Aber was hat das mit dem „Management“ im Namen unserer Beratungsgesellschaft zu tun? Nun, jetzt kommt die Transferleistung: Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, in dem nach diesen Grundsätzen gearbeitet wird. Und schwupps ist man bei den „Basics“ der Führungslehre: genseitige Wertschätzung und Achtung, der Freude an der Begegnung, dem harten, aber fairen Kampf und dem Willen, zu gewinnen, aber nicht um jeden Preis.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, auch in einer derartigen Organisation zu arbeiten. Das wäre dann der „ultimative“ Arbeitgeber im Sinne von unübertrefflich!